Germany Trade & Invest (GTAI) informiert deutsche Unternehmen über Potenziale auf ausländischen Märkten und kümmert sich um die Zukunft des Technologiestandorts Deutschland. Bei der Suche nach Kooperationen wird in diesem Jahr ein Schwerpunkt auf emissionsärmere und diversifizierte Lieferketten und Produktionen gelegt. In Zeiten eines geopolitischen Ausnahmezustandes, zunehmend unzuverlässigen Lieferketten und einer sich wandelnden Klimapolitik, scheint das angebracht.
Besonders interessant sei für die deutsche Wirtschaft eine gute Aufstellung in den Bereichen „Halbleiterproduktion, Wasserstoffgewinnung oder Quantencomputing“, so der GTAI-Geschäftsführer Robert Hermann. Internationale Kooperationen und ein innereuropäischer Technologieaustausch seien hierfür von großer Bedeutung.
Die GTAI berichtet welche Geschäftschancen sich für deutsche Unternehmen in Bezug auf Dekarbonisierung und Nachhaltigkeit ergeben – auch um ausländische Investoren anzuwerben. Zudem würden Märkte in den Blick genommen, die ein neues Potenzial für den Absatz oder als Produktionsstandort aufweisen, aber bislang weniger im Fokus standen. (gmi)