In Zukunft können auch sperrige Waren mit E-Transportern zugestellt werden.

Bild: DHL

Elektromobilität bei DHL-Tochter nun auch auf letzter Meile gestartet

03.03.2025

Die DHL 2-Mann-Handling GmbH führt eine umweltfreundliche Lösung für sperrige Waren ein, die rund 20 Tonnen CO2 pro Jahr einspart.

Das Unternehmen erweitert im März sein Aufkommen an E-Fahrzeugen, um eine emissionsarme Zustellung von großen und sperrigen Gütern auf der sogenannten „letzten Meile“ zu garantieren. Insgesamt kommen 21 neue E-Transporter in Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin, Bayern und Baden-Württemberg zum Einsatz. Bei der Deutschen Post und DHL sind aktuell 32.400 E-Fahrzeuge für die Brief- und Paketzustellung in Deutschland unterwegs.

„Wir können nun auch vermehrt große und sperrige Waren, wie Möbel, Waschmaschinen oder TV-Geräte, beim Endkunden emissionsreduziert zustellen“, erklärt Beate Seeher, Geschäftsführerin bei DHL 2-Mann-Handling. Im Vergleich zu einem herkömmlich angetriebenen Lkw spart das E-Fahrzeug bei der Zustellung rund 20,4 Tonnen CO2e-Emissionen und 6.400 Liter Diesel pro Jahr.

Die sukzessive Umstellung auf E-Mobilität bei der DHL-Tochter ist Teil des Nachhaltigkeitsprogrammes. Das Unternehmen, das sich auf die Zustellung von besonders großen Waren spezialisiert hat, setzt auf sogenannte Versandservices, bei denen der Kunde die verursachten CO2e Emissionen kompensieren kann.

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