Hellmann verbessert seine Lieferketten jetzt in Zusammenarbeit mit Shipzero.

Bild: Hellmann Worldwide Logistics

Dekarbonisierung: Hellmann und Shipzero wollen Lieferketten optimieren

06.12.2023

Der Logistikdienstleister und das Hamburger Unternehmen mit Spezialisierung auf Messung und Reduzierung von CO2-Emissionen im weltweiten Güterverkehr sorgen gemeinsam für mehr Datentransparenz, um den Straßentransport nachhaltiger zu gestalten.

Die Zusammenarbeit von Hellmann Worldwide Logistics und Shipzero, ein Anbieter für Emissionsmanagement und -controlling im globalen Güterverkehr, baut auf einem seit April dieses Jahres laufenden Pilotprojekts auf. Im Rahmen der Kooperation unterstützt Shipzero den gesamten Datenmanagement-Prozess und ermittelt die CO2-Emissionen für das globale Road-Geschäft von Hellmann. „Damit reagieren wir nicht nur auf Kundenanforderungen und regulatorische Vorgaben, sondern können auf Basis der neu gewonnenen Datentransparenz unsere Lieferketten optimieren und den CO2-Ausstoß im Straßentransport reduzieren“, so Jens Wollesen, Chief Operating Officer, Hellmann Worldwide Logistics.

Um Hochrechnungen und Durchschnittswerte zu vermeiden, bezieht Shipzero auch Primärdaten von externen Logistikpartnern in die Kalkulation mit ein. Durch den Datenaustausch zwischen Hellmann und seinen Transportpartnern über die Plattform von Shipzero können die Scope-3-Emissionen pro Kunde, Sendung und Streckenabschnitt erhoben werden. Diese werden anschließend in die Berechnung des Corporate Carbon Footprints, externe Audits sowie Kunden- und Nachhaltigkeitsberichte integriert und unterstützen so die Einhaltung neuer regulatorischer Erfordernisse, die ab 2024 zum Tragen kommen.

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