Im Seetransport mit Maersk setzt Danone jetzt auf Biotreibstoffe.

Bild: U. J. Alexander/iStock

Maersk und Danone bündeln Kräfte für klimafreundliche Logistiklösungen

01.12.2024

Die beiden Unternehmen wollen im Rahmen ihrer Partnerschaft im Seeverkehr Biokraftstoffe nutzen, um den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.

Der dänische Logistikriese A.P. Moller-Maersk investiert in eine strategische Partnerschaft mit dem französischen Lebensmittelkonzern Danone. Im Rahmen von Danones „Partner for Growth“-Programm setzen die beiden Unternehmen auf das Maersk-Produkt ECO Delivery Ocean, das den CO₂-Ausstoß im Seeverkehr durch die Nutzung von Biokraftstoffen, wie Biodiesel oder Biomethanol, um mehr als 40 Prozent reduziert. Diese Kraftstoffe stammen ausschließlich aus Abfallstoffen und helfen Danone, das sich bereits seit 2017 zur Klimaneutralität verpflichtet hat, seinen Emissionszielen näherzukommen. „Maersk ist ein wichtiger Partner für uns, und die Zusammenarbeit im Bereich der CO₂-Reduktion im Seeverkehr ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, so Jean-Yves Krummenacher, Chief Procurement Officer bei Danone.

Maersk, das bis 2040 die Klimaneutralität erreichen möchte, sieht in Danones Engagement eine Vorbildfunktion für die Branche. „Das schnelle Erreichen von Emissionsreduktionen ist für uns alle zentral, und namhafte Unternehmen wie Danone tragen entscheidend dazu bei, indem sie gezielt Maßnahmen zur Dekarbonisierung ergreifen“, erklärt Emilio de la Cruz, Managing Director von Maersk für Südwesteuropa.

Die Zusammenarbeit geht über den reinen Seetransport hinaus und umfasst auch optimierte Lösungen für den Landtransport sowie Kontrollzentren, die eine effiziente und sichere Abwicklung der Lieferketten gewährleisten. Mit dieser Partnerschaft unterstreichen Danone und Maersk ihren Anspruch, durch innovative Logistiklösungen und nachhaltige Praktiken die Emissionsziele zu erreichen und dabei branchenübergreifend neue Standards zu setzen.

Die jüngste Zusammenarbeit mit Maersk reiht sich in Danones langfristige Maßnahmen zur Nachhaltigkeit ein und zeigt auf, wie Partnerschaften in der Logistik zu wesentlichen Treibern für CO₂-Reduktionen in der globalen Lieferkette werden können.

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