Kern des Klimaschutzes ist die Reduzierung von Emissionen. Allerdings muss die Höhe des eigenen Ausstoßes zunächst ermittelt werden. Den CO2-Fußabdruck eines einzelnen Frachtstücks zu bestimmen, ist eine komplexe Angelegenheit – deshalb setzt Logiline nun auf eine Kooperation mit einem Schweizer Unternehmen. Es gibt nun die Möglichkeit, schon bei der Auftragserfassung relevante Daten auszuwerten und somit die voraussichtliche Menge an Emissionen des Transports zu berechnen. Der Kunde kann sich dazu entscheiden, eine Kompensation als Zusatzleistung zu buchen.
Die Kosten dafür seien gering, würden aber, so Logiline, einen erheblichen Beitrag zur Verringerung des CO2-Ausstoßes leisten. Der Kompensationsbeitrag fließt dann in Ausgleichsprojekte. Logiline-Kunden sind nicht dazu verpflichtet, die CO2-Kompensation zu buchen, es bleibt eine freiwillige Option.
Trotzdem bietet das Logistikunternehmen für alle Kunden die Möglichkeit an, eine Auflistung der Emissionen der eigenen Transporte zu erstellen. Falls ein Kunde auf eine andere Art bereits CO2 kompensiert, könnten diese Transporte – bei Übereinstimmung der Menge - dadurch als CO2-neutral gekennzeichnet werden.