Hapag-Lloyd hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 einen Netto-Null-Treibhausgasausstoß für die gesamte Flotte unter Verwendung von alternativen Kraftstoffen zu erreichen.

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Hapag-Lloyd und DB Schenker wollen gemeinsam Lieferketten dekarbonisieren

12.08.2023

Nach dem Start von „Ship Green“ im Mai hat der Logistikdienstleister die nachhaltige Transportlösung der Reederei als Teil seiner Nachhaltigkeitsinitiativen ausgewählt.

DB Schenker und Hapag-Lloyd haben eine Vereinbarung für emissionsreduzierte Containertransporte mit einem Biokraftstoff auf Abfall- und Reststoffbasis unterzeichnet. Bis Ende 2023 will DB Schenker rund 3.000 Tonnen Kohlendioxid-Äquivalent (CO2e) an Emissionen einsparen. Dies basiert auf mindestens 1.000 Tonnen reinem Biokraftstoff. „Kooperationen wie diese setzen ein klares Zeichen in der Branche und sind ein weiteres Beispiel für einen schrittweisen Ansatz zur weiteren Dekarbonisierung der Lieferketten“, sagte Henrik Schilling, Managing Director Global Commercial Development bei Hapag-Lloyd.

Hapag-Lloyd hat das Produkt Ship Green eingeführt, um seinen Kunden emissionsreduzierte Seetransporte anzubieten. Basierend auf Biokraftstoff können Kunden von Hapag-Lloyd Ship Green als zusätzlichen Service zu ihren bestehenden Buchungen hinzufügen - und so CO2e-Emissionen vermeiden. Durch die sogenannte "Book & Claim"-Kette kann Hapag-Lloyd die vermiedenen Emissionen allen Seetransporten zuordnen, unabhängig von Schiff und Route. Ship Green ist für alle Transporte mit Standard-, Hardtop- oder Tankausrüstung verfügbar.

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