Ein wichtiger Meilenstein in der Partnerschaft mit Sennder war die Einführung von Elektro-Lkw.

Bild: Sennder Technologies GmbH

Sennder unterstützt Nestlé bei der Dekarbonisierung der Straßenlogistik

02.02.2025

Bis 2050 will der Lebensmittelhersteller Netto-Null-Emissionen erreichen. In Zusammenarbeit mit der digitalen Spedition konnten die CO2-Emissionen auf der Straße bereits reduziert werden.

Seit 2021 arbeitet Nestlé mit Sennder daran, die Emissionen in seinem Logistiknetzwerk zu reduzieren. Im Rahmen der Zusammenarbeit hat der weltgrößte Nahrungsmittelhersteller bereits mehr als 2.000 Tonnen CO2e eingespart und über 3.000 Transporte mit HVO100 und E-Lkw umweltfreundlicher durchgeführt.

Die Partnerschaft mit dem digitalen Spediteur ist eine Säule in Nestlés Plan, das Logistiknetzwerk langfristig zu dekarbonisieren - unter anderem durch die Maximierung der Transporteffizienz, den Umstieg auf fortschrittliche Transportlösungen und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Nestlé treibt die Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsziele auch durch Investitionen in Infrastruktur und Betriebsabläufe voran. “Unsere Partnerschaft mit Sennder zur Einführung elektrischer LKW war ein wichtiger Schritt, unsere Transporte sowohl effizienter als auch nachhaltiger zu gestalten. Wir beobachten fortlaufend Fortschritte in der Infrastruktur und der Batterietechnologie. Schon heute können E-LKW zunehmend für Kurzstrecken eingesetzt werden, etwa für Shuttlefahrten von Werken zu Distributionszentren oder für Kundenlieferungen“, kommentiert Matthias Fleischer, Vice President Supply Chain bei Nestlé Deutschland.


Ein wichtiger Meilenstein in der Partnerschaft mit Sennder war die Einführung von Elektro-Lkw. Innerhalb von vier Monaten lieferte der digitale Spediteur mehr als 100 Bestellungen für die Nestlé-Marke Thomy in Nordrhein-Westfalen mit Elektro-Lkw aus und legte dabei insgesamt mehr als 10.000 Kilometer elektrisch zurück. Auf einer einzigen Route konnte Nestlé so den CO2e-Ausstoß um rund 55 Tonnen pro Jahr reduzieren. „Der Straßengüterverkehr durchläuft aktuell eine technologische Transformation – wir sehen es als unsere Verantwortung, unseren Kunden dabei zu helfen, elektrische LKW in großem Maßstab einzuführen und sich somit einen Wettbewerbsvorteil für die Zukunft zu verschaffen“, sagt dazu Graham Major-Ex, Senior Director of Green Business & eMobility bei Sennder.

Sennder und Nestlé haben gemeinsam einen nach eigenen Angaben sehr kosteneffizienten Betrieb von Elektrofahrzeugen aufgebaut. Das große Netzwerk der digitalen Spedition optimiert den Einsatz von Lkw und Fahrern. Denn die Konsolidierung der Ladungen sorgt für maximale Effizienz auf allen Routen. In der Nähe der Nestlé-Standorte wurden strategische Ladestationen für die Depotladung über Nacht platziert, um die niedrigeren Energiekosten während der Pausenzeiten zu nutzen. Darüber hinaus wurden die Be- und Entladepläne genau auf die Arbeitszeiten der Fahrer und die Ladezeiten der Elektro-Lkw abgestimmt, um Produktivität und Kosteneffizienz optimal zu nutzen. Um weitere Emissionen einzusparen, investiert Nestlé zusätzlich in solarbetriebene Lagerhallen und Ladestationen, die mit Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern ausgestattet sind. Dies garantiert Energieeffizienz bei minimaler Umweltbelastung.

Matthias Fleischer und Graham Major-Ex haben DVZ Zero einen ausführlichen Einblick in die Kooperation gewährt. Mehr dazu lesen Sie hier in den kommenden Tagen.

Bildergalerie

  • Innerhalb von vier Monaten lieferte der digitale Spediteur mehr als 100 Bestellungen für die Nestlé-Marke Thomy in Nordrhein-Westfalen mit Elektro-Lkw aus.

    Innerhalb von vier Monaten lieferte der digitale Spediteur mehr als 100 Bestellungen für die Nestlé-Marke Thomy in Nordrhein-Westfalen mit Elektro-Lkw aus.

    Bild: Sennder Technologies GmbH

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