Bei der Nutzung von E-Sattelzugmaschinen sind viele Transportunternehmer trotz Förderung noch zurückhaltend. GTT Greiwing aus Greven vermietet E-Sattelzugmaschinen und E-Verteilerfahrzeuge mehrerer Hersteller die im ersten und zweiten Förderaufruf vom KsNI* mit passender Ladeinfrastruktur gefördert wurden. Von den insgesamt 73 geförderten Fahrzeugen gibt es aber noch immer Restkapazitäten, die noch bis zum 10. November abgerufen werden können, wie das Unternehmen kürzlich mitteilte. In Greven macht man sich nun Gedanken über den möglichen dritten Förderaufruf der aktuell jedoch noch nicht kommuniziert wurde und nach der Erfahrung einiges an Zeit für potentielle Förderzusagen mit sich führen wird.
“Dieses Momentum nicht mitzunehmen hat uns dazu veranlasst nochmal an die Presse zu gehen. Wir haben geförderte E-LKWs von Volvo, DAF, Designwerk, Scania und weiteren Herstellern (…) im Angebot. (…) Durch die neue Maut merken wir, dass die Marktwahrnehmung für elektrisch betriebene Antriebe sich ändert und für viele Kunden immer relevanter wird. Wer jedoch noch in 2024 geförderte Fahrzeuge mit geförderter Ladeinfrastruktur einsetzen möchte, muss jetzt handeln.”, sagt Frederik Rumpf, Geschäftsführer für den internationalen Bereich von Greiwing Truck & Trailer.
Durch die benötigte Ladeinfrastruktur und die aktuelle Batteriekapazität ist der Einsatz eines E-LKW bisher nur für bestimmte Anwendungsfälle möglich. Dennoch bietet die Elektromobilität neben den aktuellen Einsatzmöglichkeiten mittel- und langfristig viele Chancen für Spediteure und Transportunternehmer. Mit einem Whitepaper will Greiwing für mehr Aufklärung sorgen und mögliche Unklarheiten und Missverständnisse in der Branche ausräumen. Folgende Ursachen hat das Unternehmen für die bisherige Zurückhaltung bei der Flottenumstellung erkannt: Der Vergleich mit Marktbegleitern, fehlende Vorreiter in der Branche, mangelndes Vertrauen in die eigenen Kompetenzen und Mittel, der fehlende Glaube an die Fähigkeiten der notwendigen Technologien.
Das Whitepaper bietet einen ausführlichen Blick auf den Status quo im Elektrobereich sowie einen Ausblick in die Zukunft sowie Einblick in die Nachhaltigkeitsstrategie von Greiwing „GTT Zero“.