Das Nachhaltigkeitsprojekt von Quehenberger und dm ist dabei zu expandieren. In diesem Jahr sind drei E-Lkw zur schon bestehenden Flotte hinzugekommen. Die E-Flotte und die dafür benötigte Ladeinfrastruktur sollen künftig noch weiter ausgebaut werden. Außerdem sollen ab 2025 keine Dieselfahrzeuge mehr für den Transport zwischen dem Wiener Umschlagslager und den einzelnen dm-Filialen genutzt werden.
Zusätzlich werden die Fahrzeuge auf der Strecke zwischen dem Verteilerzentrum Enns und allen Umschlagpunkten auf HVO-Kraftstoff (Hydrotreated Vegetable Oil) umgestellt. Quehenberger hat sich dafür bereits mehrere Millionen Liter des emissionsärmeren Kraftstoffes gesichert und verwendet diesen im täglichen Betrieb im Eigenfuhrpark.
Das österreichische Logistikunternehmen setzt bereits seit mehreren Jahren auf E-Mobilität, insbesondere in der City-Logistik. Vorteile der Technologie sind neben der Emissionsreduzierung auch eine geringere Lärmbelästigung. Der Geräuschpegel eines E-Lkw sei um die Hälfte geringer als bei einem gewöhnlichen Nutzfahrzeug, so Paul Weissenberger, Projektverantwortlicher bei Quehenberger Logistics.