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Das amerikanische Technologie-Unternehmen Powerfleet hat seine Flottenmanagement-Plattform Unity um eine Nachhaltigkeitsanwendung ergänzt, die seit Juli verfügbar ist. Die Applikation soll Unternehmen helfen, ihre Flotten zu modernisieren und gleichzeitig ihre ESG-Initiativen abzustimmen. Eine Übersicht soll Verantwortlichen helfen, Entscheidungen zu treffen, um den CO2-Fußabdruck und Materialverbrauch zu minimieren sowie Wartung und Kraftstoffverbrauch von Fahrzeugen zu verbessern. Ein Dashboard für Flottenmanager ermöglicht ein Echtzeit-Monitoring samt Warnhinweisen.
Zum Beispiel können Daten zur Flotteneffizienz in Echtzeit Fahrzeuge identifizieren, die besonders hohe oder niedrige Emissionen haben und damit Aufschluss geben, welche Fahrzeuge gewartet werden müssen oder durch elektrisch betriebene Modelle ersetzt werden sollten, um somit den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Mit der sogenannten Öko-Bewertung kann Fahrverhalten erkannt werden, dass unnötig emissionssteigernd ist oder zu Leefahrten führt. Mit diesen Erkenntnissen können Entscheider die Routenplanung optimieren oder Schulungsbedarf beim Personal erkennen.
Und historische Daten zur Fahrzeugeffizienz sollen die Planung über den künftig benötigten Energieverbrauch erleichtern.
„Offenes digitales Ökoysstem“
Der Anbieter Powerfleet verspricht, dass seine App – dem Namen „Unity“ entsprechend – Parameter vereinigt, die über die Daten der Originalhersteller der Fahrzeuge hinausgeht und bezeichnet sie als „offenes digitales Ökosystem“. „Powerfleet bietet zusätzliche Einblicke in das Fahrzeug- und Fahrverhalten, die für ESG-Initiativen und die Elektrifizierung der Flotte wichtig sind“, sagt Jim Zeitunian, Chief Technology Officer von Powerfleet. „Es gibt rund um den Fuhrpark eine Reihe von Faktoren, die voneinander abhängen und sich stark auf das Endergebnis auswirken können. Umso wichtiger ist es für uns, Innovationen voranzutreiben, die auf die Herausforderungen und Möglichkeiten unserer Kunden abgestimmt sind.“ (alb)
