Besonders im Mittelpunkt der CSRD steht die Berichterstattung über Scope-3-Emissionen, wenn diese als Wesentlich angesehen werden.
Laut Schätzungen des Carbon Disclosure Project (CDP) machen sie durchschnittlich 75 % der gesamten CO₂-Emissionen eines Unternehmens aus. Diese Zahl verdeutlicht die Relevanz, sich mit Emissionen jenseits der unmittelbaren Geschäftstätigkeit auseinanderzusetzen.
Was sind aber genau diese Scope-3-Emissionen? Sie sind die indirekten Treibhausgasemissionen, die in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette eines Unternehmens entstehen.
Insbesondere in produzierenden Unternehmen machen die Emissionen durch den Einkauf von Produkten für die Wertschöpfung einen wesentlichen Teil aus. Dort liegt ergo ein großer Hebel um Emissionen zu reduzieren.
Es ist davon auszugehen, dass Unternehmen in Zukunft deutlich häufiger auf Lieferanten zugehen und produktbezogenen Carbon Footprints (PCI) anfragen. Der PCI wird in Zukunft deutlich an Wichtigkeit zunehmen, da er zu einem Steuerungselement bei der Entscheidungsfindung bei der Beschaffung, der Produktentwicklung oder im Vertrieb wird.
Die größte Herausforderung liegt jedoch darin präzise Daten auf Produktniveau zu erfassen. Dies ist unerlässlich, um eine umfassende und genaue Emissionsbilanz zu erstellen. Dabei gibt es verschiedene Hürden:
1. Transparenz und Rückverfolgbarkeit: In vielen Lieferketten herrscht eine begrenzte Transparenz. Die genaue Erfassung der Emissionen entlang der komplexen Wertschöpfungsketten gestaltet sich daher oft schwierig.
2. Datenqualität und -genauigkeit: Selbst wenn Daten vorhanden sind, ist deren Qualität und Genauigkeit nicht immer gegeben. Dies kann zu ungenauen Berechnungen und unvollständigen Berichten führen.
3. Automatisierung und Skalierbarkeit: Die manuelle Datenerfassung ist zeitaufwändig und nicht nachhaltig, vor allem wenn es um große Mengen von Daten geht.
4. Expertise: Lieferanten besitzen häufig selten das Wissen und die Werkzeuge PCIs für die Produkt zu berechnen, insbesondere wenn es sich um Produkte mit hunderten Einzelteilen von hunderten Lieferanten handelt.
Hier kommt unsere Lösung ins Spiel.
Unsere Produkt-CO₂-Fußabdruck (PCI) Lösung wurde entwickelt, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Sie nutzt fortschrittliche Technologien, um Unternehmen bei der Erfassung und Berichterstattung von Emissionen auf Produktniveau zu unterstützen.
Nahtlose Integration: Unsere Software-as-a-Service-Lösung kann nahtlos in Ihre bestehenden Prozesse integriert werden. Es ist kein umständlicher Umstieg erforderlich.
Automatische Daten-Pipelines ermöglichen eine deutliche Reduktion des Arbeitsaufwands und eine kontinuierliche Aktualität der Ergebnisse.
KI-gestützte Emissionsberechnung: Die Berechnung von Emissionen wird durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz beschleunigt und präzisiert. Dies
eleminiert den Aufwand für manuelle Berechnungen und teure Berater.
Cloud-Kollaboration: berechnete PCIs Die Lösung ermöglicht es Unternehmen, Daten von Lieferanten zu sammeln und einfach mit Kunden, Investoren und anderen Stakeholdern zu teilen. Dies fördert die Zusammenarbeit und Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Im Kontext der EU CSRD und des wachsenden Bewusstseins für Nachhaltigkeit ist unsere PCI-Lösung nicht nur eine Antwort auf die aktuellen Anforderungen, sondern auch ein Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft. Indem Unternehmen ihre Emissionen besser verstehen und verwalten, können sie nicht nur den Vorschriften entsprechen, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und gleichzeitig zur Reduzierung der Umweltauswirkungen beitragen. Die Zukunft gehört denjenigen, die die Chancen nutzen und sich auf den Weg in eine nachhaltigere Welt machen.