Die Kaufland-Spediteure haben signifikante Verbesserungen in Sachen Nachhaltigkeit erreicht.

Bild: Kaufland

Kaufland spart mit Logistikpartnern CO2 ein

17.08.2023

Schulungen für effizienteres Fahren, Optimierungen bei Fahrzeugtechnik und -kontrollen und viele weitere Maßnahmen: Die Kaufland-Spediteure haben signifikante Verbesserungen in Sachen Nachhaltigkeit erreicht.

Kaufland setzt mit all seinen Partnerspediteuren auf einen fundierten Maßnahmenkatalog, der gemeinsam mit einem Expertenteam von Fumo Solutions erarbeitet, angewendet und ausgewertet worden ist. Die jüngsten Audits wurden vor kurzem abgeschlossen und zeigen ganz klar, dass die knapp 60 Spediteure, die für Kaufland mit ihren Lkw-Flotten zwischen den Logistikstandorten und Filialen bundesweit unterwegs sind, die gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen erfolgreich umgesetzt haben.

Schulungen für effizienteres Fahren, Optimierungen bei Fahrzeugtechnik und -kontrollen, gezieltere Datenanalysen und viele weitere Anstrengungen haben sich ausgezahlt. „Gerade im Transportbereich können wir auf viele unterschiedliche Arten Emissionen reduzieren. Unser Ziel ist es, dies kontinuierlich voranzutreiben, um dauerhaft zu den nachhaltigsten Lebensmittelhändlern zu zählen. Die Summe einer Vielzahl von Maßnahmen wie beispielsweise der Einsatz von Telematiksystemen im Lkw und das Arbeiten mit diesen Daten bewirkt letztlich Großes“, sagt Alexander Frohmann, Geschäftsführer Transportlogistik bei Kaufland.

Neben dem Fuhrpark und den Systemen zur Transportorganisation sind zum Start des Projekts auch die Unternehmensorganisation sowie die Firmengebäude vor Ort im Hinblick auf Energieeffizienz und CO₂-Emissionen auf den Prüfstand gestellt worden. Die Erkenntnisse dienten als Grundlage für die Erstellung des umfangreichen, speditionsindividuellen Maßnahmenkatalogs, mit Hilfe dessen die Partnerspeditionen konkrete Ansatzpunkte zur CO₂-Reduktion erhalten haben.

Mehr Nachhaltigkeit in der Logistik ist nur eine der Maßnahmen, die auf die gemeinsam erarbeitete Klimastrategie der Unternehmen der Schwarz-Gruppe einzahlen und dazu beitragen sollen, bis 2030 55 Prozent CO₂ einzusparen. Im Zuge dieser Klimastrategie haben die Unternehmen der Schwarz-Gruppe ambitionierte Ziele nach der Methodik der Science Based Targets Initiative (SBTi) festgelegt und in Bezug auf Scope 1, 2 und 3 mit entsprechenden Maßnahmen zur Reduktion, Vermeidung oder Kompensation des CO₂-Ausstoßes in Betrieb und Lieferkette unterlegt.

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