Die Nachhaltigkeitsbestrebungen von Forto haben sich auch im Jahr 2023 weiterentwickelt und gehen in diesem Jahr über den Bericht von Emissionen heraus.

Bild: SHansche/iStock

Forto will nachhaltige Entwicklung weiter vorantreiben

11.07.2024

Der zweite Nachhaltigkeitsbericht von Forto zeigt die bisherigen Entwicklungsschritte zum nachhaltigen Wirtschaften im Unternehmen selbst und in Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern.

Forto hat im Jahr 2023 eine CO₂-Emissionsreduzierung von 154.009 Tonnen CO₂ erzielen können und eine Bergung von 5 Tonnen Müll. Mit 70 Prozent seiner Kunden arbeitet Forto mittlerweile gemeinsam an Klimaschutzmaßnahmen und schaffte unter anderem eine signifikante Emissionsreduzierung im maritimen Transport durch die Nutzung von Biokraftstoffen. 2023 haben 98 Prozent der Gesamtemissionen von Forto der Luft- und Seetransport ausgemacht.

Die übergeordneten Nachhaltigkeitsziele für 2023 waren Visibilität und nachhaltige Entscheidungsfindung für Stakeholder. Wertorientierte Nachhaltigkeitsprodukte, sowie die externe Prüfung des eigenen nachhaltigen Logistikangebots, sollten zur Emissionsreduzierung beitragen. Die Maßnahmen sollten für mehr Transparenz als auch branchenweite Zusammenarbeit sorgen.

Das Logistikunternehmen hat sich zu wissenschaftlichen Netto-Null-Zielen verpflichtet, welche die 1,5-°C-Erderwärmungsszenario für kurzfristige und Langfristige Ziele einhalten. Dies ist durch die Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert. Zudem werden in der jährlichen Analyse die Emissionen aller relevanten Aktivitäten entlang Fortos Wertschöpfungskette inklusive der Scope 1,2,3 gemäß dem Greenhouse Gas Protocol und dem GLEC-Standard analysiert. Die Daten werden vom GLEC-zertifizierten Partner Lune berechnet und entsprechen dem GLEC Framework 2023 (V3.0) sowie der ISO-Norm 14083. Nähere Informationen können den Grafiken entnommen werden.

Im vergangenen Jahr hat der Logistikdienstleister sein eigenes Programm ,,Ocean Plastic Prevention“ als Engagement für Umweltverantwortung in die Welt gerufen.  Unternehmen haben die Möglichkeit Plastik Credits zu erwerben, welche dem Äquivalent von einem Kilogramm Müll entsprechen. Durch Fortos Partner „Plastic Fischer“ wird der Müll im indonesischen Fluss Citarum geborgen und verarbeitet.

Im Jahr 2022 begann Forto seinen Kunden den Service anzubieten, die Emissionen ihrer Seefrachttransporte vollständig über Biokraftstoff der zweiten Generation zu reduzieren. Seit 2023 wird eine durchgehende Abdeckung der Emissionsreduktion für Sendungen angeboten, einschließlich Vor-, Haupt- und Nachlauf. Seit 2023 bietet Forto auch nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) an, um Emissionen in der Luftfracht vollständig zu reduzieren. „Durch die Verschiffung mit Biokraftstoff können wir die Treibhausgasemissionen unseres selbst durchgeführten Seetransports effektiv um 100 % senken. Unsere Partnerschaft mit Forto unterstützt unsere Vision eines einfachen, nachhaltigen und kosteneffizienten Übergangs zu erneuerbaren Energien“, so Henning Rath, Chief Supply Chain Officer bei Enpa.

Die Prozesse und Nachweise von Fortos nachhaltigem Logistikangebot für 2022 sind unabhängig vom TÜV Rheinland Energy & Environment geprüft und entsprechen den festgelegten Prüfkriterien. Seit 2021 ist die Emissionsberichterstattung wesentlicher Bestandteil von Fortos Logistikangebots. Forto biete seinen Kunden eine Übersicht der Treibhausgasemissionen ihrer Transporte, inklusive detaillierter Berechnungen für jede Transportetappe, bestehend aus Vor-, Haupt- und Nachlauf. Zusätzlich arbeitet Forto mit Anbietern im Schienenverkehr zusammen, um Emissionen durch erneuerbare Energietransporte für Vor- und Nachlauf zu reduzieren.

Bildergalerie

  • kurz- und langfristige Ziele Fortos.

    kurz- und langfristige Ziele Fortos.

  • Emissionen aller relevanter Aktivitäten entlang Fortos Wertschöpfungskette.

    Emissionen aller relevanter Aktivitäten entlang Fortos Wertschöpfungskette.

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