„Ich habe mich intensiv damit beschäftigt, welche Antworten wir als Hafen auf Fragen zur Klimakrise geben können“, sagt Christina Rubach.

Bild: Duisport

Christina Rubach ist Duisports erste Nachhaltigkeits-Chefin

15.01.2024

Als Head of ESG soll Rubach die Nachhaltigkeitsstrategie im Duisburger Hafen weiterentwickeln und umsetzen. Zuvor war sie bereits seit vier Jahren im Team der Unternehmensentwicklung tätig.

Christina Rubach leitet seit Jahresbeginn das neue, dreiköpfige Nachhaltigkeitsteam von Duisport. Nachdem sie im August 2013 ihre Ausbildung zur Industriekauffrau im Duisburger Hafen begonnen hatte, war sie dort in den vergangenen Jahren in unterschiedlichen Funktionen tätig. Seit vier Jahren arbeitete sie zuletzt im Team der Unternehmensentwicklung an Nachhaltigkeitsthemen und hat dort den ESG-Bereich mit aufgebaut. „Ich habe mich intensiv damit beschäftigt, welche Antworten wir als Hafen auf Fragen zur Klimakrise geben können“, erklärt die neue Head of ESG (Environmental, Social and Governance). Als Leiterin des neuen Bereichs soll sie diese Aspekte noch gezielter in die langfristige Unternehmensstrategie einbringen und die Kompetenzen für Duisport bündeln. Im Laufe des Jahres soll das Nachhaltigkeitsteam um eine weitere volle Stelle ergänzt werden.

Die neu geschaffene Position bündelt Fachkompetenzen aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance, um eine ganzheitliche ESG-Strategie weiterzuentwickeln und umzusetzen. So soll es möglich sein, sich auf die spezifischen Herausforderungen und Chancen im Bereich der Nachhaltigkeit zu konzentrieren und einen ganzheitlichen Ansatz zur Steigerung des langfristigen Unternehmenswerts der Duisport-Gruppe zu verfolgen. Rubach ist auch für die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards im Duisburger Hafen verantwortlich. Ab 2025 wird die neue EU-Richtlinie „Corporate Sustainability Reporting Directive“, kurz CSRD, für Duisport in Kraft treten.

Neben den regulatorischen Themen sollen Rubach und ihr Team künftig weitere Maßnahmen und Projekte zur Reduzierung der Umweltauswirkungen identifizieren und umsetzen. Zudem stehen die Optimierung der Ressourcennutzung im eigenen Geschäftsbereich sowie Projekte mit Kunden und Geschäftspartnern im Fokus. Außerdem gehören Themen wie Arbeitsbedingungen, Vielfalt und Inklusion, Menschenrechte, faire Arbeitspraktiken, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz künftig in ihr Aufgabenfeld. Hinzu kommt eine möglichst enge Zusammenarbeit mit der Duisport-Tochter Startport.

Firmen zu diesem Artikel
Verwandte Artikel