Spätestens ab 2030 werden Diesel-Lkw von E-Fahrzeugen überholt – das stellt sich rund um die IAA Transportation in Hannover klar heraus. Eine große Erkenntnis, die allen Akteuren im Straßengüterverkehr die Richtung weist. Endlich – denn in den vielen Diskussionen um Technologieoffenheit, alternative Kraftstoffe und Co. drohten sie die Orientierung zu verlieren.
Nun scheint klar, wohin die Reise geht. Umfragen und Studien belegen, dass die Wirtschaftlichkeit der Fahrzeuge in Reichweite kommt. Folgende Fakten stützen diese Einschätzung: Ein fernverkehrstauglicher Elektro-Lkw wird „Truck of the Year“, mit dem Emissionsrechtehandel im Verkehrssektor bekommen die Fahrzeuge 2027 einen signifikanten Betriebskostenvorteil, und der Bund will bis 2030 die erforderliche Ladeinfrastruktur bereitstellen, um batterieelektrische Trucks flächendeckend einsetzen zu können.
Damit setzt sich auch das physikalisch effizienteste Konzept durch gegen Machtpolitik und Beharrungskräfte. Das ist gut so. Denn die deutsche Industrie braucht grünen Wasserstoff dringender als der Straßengüterverkehr.
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