Die von APM Terminals und DP World bekanntgegebene Zero Emission Port Alliance (ZEPA) möchte sich besonders für die Verwendung von batterieelektrischen Containerumschlaggeräten einsetzen.

Bild: vanderWolf-Images/iStock

APM Terminals und DP World kündigen Zero Emission Port Alliance an

11.12.2023

Im Rahmen der Weltklimakonferenz (COP28) haben die beiden Terminalbetreiber die Gründung der Zero Emission Port Alliance bekannt gegeben. Ziel der Allianz ist es, unter anderem batterieelektrische Containerumschlaggeräte bezahlbar zu machen.

Die Bekanntgabe der Zero Emission Port Alliance (ZEPA) auf der COP28 durch APM Terminals und DP World soll den Startpunkt der branchenweiten strategischen Koalition markieren, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Weg zu Emissionssenkungen in Häfen zu beschleunigen. Dafür möchte die ZEPA in erster Linie die branchenweite Akzeptanz für batterieelektrische Containerumschlaggeräte (BE-CHE) erhöhen sowie die Einführung derselben beschleunigen, indem sie der gesamten Branche Handlungsvorschläge unterbreitet, um eine Senkung der Materialkosten zu bewirken und die Produktionskapazität von BE-CHE durch die Hersteller zu fördern. Zudem soll die ZEPA sicherstellen, dass Terminalbetreiber und die Netzinfrastruktur für die Einführung von BE-CHE bereit sind.

Der Fokus der Allianz auf BE-CHE basiert auf den Forschungsergebnissen eines gemeinsam von APM Terminals und DP World in Auftrag gegebenen White Papers, die zeigen, dass BE-CHE mindestens genauso wettbewerbsfähig werden könnten wie Diesel-CHE. Dies könnte bereits in den nächsten zwei bis acht Jahren erreicht werden, wenn das gesamte Hafenökosystem gezielte kollektive Maßnahmen durchsetzt. Daher steht die Mitgliedschaft der Allianz, die ihre Tätigkeiten Anfang 2024 aufnehmen wird, allen Branchenteilnehmern, einschließlich Terminalbetreibern, OEMs, Hafenbehörden und staatlichen Organisationen offen.

Firmen zu diesem Artikel
Verwandte Artikel