Das internationale Logistikunternehmen Alpensped aus Mannheim veröffentlicht seit 2011 regelmäßig einen Nachhaltigkeitsbericht - nun gibt es einen neuen über die vergangenen drei Jahre. Dieser ist in drei Dimensionen gegliedert: Ökonomie, Ökologie und Soziales.
Im Bereich der Ökonomie sorgt Alspensped für den Ausbau der eigenen Wirtschaftlichkeit und investiert in die nachhaltige Umrüstung des Fuhrparks: Über 85 Prozent der vertraglich gebunden Fahrzeugflotte besteht aus Euro-6-Lkw. Mit Euro 6 werden die Grenzwerte für Lkw bei Partikeln um etwa 67 Prozent und bei Stickstoffoxiden um 80 Prozent gegenüber Euro 5 gesenkt.
Insgesamt hat Alpensped den eigene CO₂-Fußabdruck im Zeitraum 2022 bis 2023 um 22 Prozent senken können.
Eine Besonderheit im neuen Bericht sind die gemeinschaftlich erarbeiteten Ziele: Das Unternehmen hatte in 2022 einen Workshop zur Strategieentwicklung veranstaltet, bei dem die Mitarbeiter gemeinsam für ihr Unternehmen ein Leitbild bis 2030 entwarfen und die dazugehörigen strategischen Ziele erarbeiteten.
Dabei gibt es kurzfristige und langfristige Ziele. Zu den kurzfristigen gehören beispielsweise die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Fahrer und Fahrerinnen sowie die Steigerung der Mitarbeitendenzufriedenheit durch den Umbau von Büroräumen. Ein langfristiges Ziel von Alpensped ist es, bis 2030 klimaneutral zu werden. Dabei solle der Anteil der realen Reduktion von Emissionen größer sein als der Anteil an kompensierten Emissionen. Die Reduzierung des Ausstoßes solle durch den verstärkten Einsatz alternativer Antriebe und den Ausbau Kombinierter Verkehre erreicht werden.
