Am Logistikstandort Barsinghausen ist für Kaufland der RT e-Tech von Renault, FH 42 Electric von Volvo und in Kürze der eActros 600 von Mercedes Benz im Einsatz. Die E-Lkw haben zudem jeder einen vollständig elektrischen Kühlaufleger, ebenfalls von verschiedenen Herstellern. Geladen werden die E-Lkw an zwei mobilen Ladeeinheiten.
Zukünftig soll in Barsinghausen ein eigener Ladepark entstehen, so wie es bereits einen am Kaufland Logistikstandort im baden-württembergischen Möckmühl gibt. Dort konnten bereits erste Erfahrungen gesammelt werden, welche als Basis für Machbarkeitsanalysen für alle Logistik-Standorte dienen, sagt Pascal Siegmund, Bereichsleiter Transportlogistik International bei Kaufland. Ziel ist es, an weiteren Standorten E-Lkw einzusetzen und die Ladeinfrastruktur auszubauen.
Das Pilotprojekt „Electra“ wird von der Schwarz Gruppe koordiniert und erfolgt in Zusammenarbeit durch mehrere Unternehmen der Schwarz Gruppe. Die Diversität der Hersteller soll eine möglichst vielfältige Erkenntnisgewinnung im Rahmen des Projektes bringen. Die Fahrer für die Initiative werden durch den Umweltdienstleister PreZero eingesetzt, welcher erstmals für Kaufland-Filialen tätig ist.