Der Hafendienstleister möchte mit der freiwilligen Veröffentlichung seines ersten Nachhaltigkeitsberichts, der die Jahre 2020 bis 2022 abdeckt, aktiv in die Kommunikation zum Thema Nachhaltigkeit einsteigen. „Oberstes Ziel dabei ist die Schaffung von Transparenz über alle Handlungsfelder hinweg“, betont Uwe Schiemann, Projektverantwortlicher Nachhaltigkeit bei J. Müller.
Der Bericht gibt Einblick in die recht schwankenden Zahlen des Energieverbrauchs und der Abfallstatistiken sowie der Mitarbeiterstatistiken. Hinsichtlich des Energieverbrauchs und des Abfallmanagements weist das Unternehmen darauf hin, dass ihr Energiebedarf sowie die Art der Abfälle stark von den Aufträgen und Umschlagsgütern sowie den einzelnen Umschlagsprozessen abhänge. „Je nach Unternehmensbereich können wir die Verbräuche mal mehr, mal weniger beeinflussen. Verschiedene Faktoren beschränken unseren Handlungsspielraum“, heißt es in dem Bericht.
Zudem werden in dem Bericht Ziele und Maßnahmen hinterlegt: Die Stromverbräuche sollen bis 2025 reduziert und die Gebäudehüllen energetisch saniert werden. Auch die energetischen oder sonstigen Verwertungen, wie beispielsweise die stoffliche Verwertung von Abfällen, sollen erhöht und Abfälle reduziert werden. Konkrete Zahlen nennt der Bericht für diese Zielsetzungen nicht. Das Unternehmen nimmt sich vor, für den nächsten Bericht weitere Zahlen zu evaluieren und mehr Transparenz hinsichtlich des Klimaschutzes zu schaffen.