Die Hasenkamp Group gibt den Bau eines neuen Kunstlagers in Frechen bei Köln bekannt. Mit einer Gesamtfläche von 11.700 Quadratmetern, die sich auf sechs Ebenen verteilen, soll das Projekt einen weiteren Baustein im europäischen Verbund geothermisch betriebener Kunstdepots setzen. Seit 2008 betreibt die Unternehmensgruppe emissionsfreie Kunstlager, worin Investitionen von rund 100 Millionen Euro stecken.
Das neue Lager an der Stadtgrenze zu Köln ist das fünfte seiner Art innerhalb der Hasenkamp Group. Es steht in einer Reihe mit den kürzlich errichteten Gebäuden in München, Wien, Brüssel und Amsterdam. 42 Geothermie-Bohrungen bis in 80 Meter Tiefe sorgen für den energetischen Betrieb. Seinen Strom soll das Depot in Frechen aus erneuerbaren Quellen wie der Photovoltaik beziehen. Die Eröffnung des neuen Kunstlagers in Frechen ist für Dezember 2023 geplant.
Neben der Zentrale von Hasenkamp an der Kölner Stadtgrenze in Frechen, verfügt das Logistikunternehmen über 40 Standorte weltweit. Zur Verfolgung seiner Nachhaltigkeitsziele, setzt Hasenkamp auf einen DIN- und ISO-zertifizierten Qualitäts-, Umwelt- und Energiemanagementprozess.