Die Heppner-Gruppe hat ihren vierten CSR-Bericht veröffentlicht, in dem das Unternehmen sowohl Selbstverpflichtung als auch bereits erreichte Ziele darlegt. Der Bericht umfasst die Aktivitäten der Gruppe in Bezug auf die Dekarbonisierung der Geschäftstätigkeit und illustriert die Innovationsfähigkeit sowie Projekte für das Arbeitsklima.
Bereits seit mehreren Jahren zeigt die Heppner-Gruppe Engagement, alle Aspekte der CSR zu berücksichtigen und stützt sich dabei auf eine regionale Verankerung. Im Rahmen dessen wurden CSR-Indikatoren in den Niederlassungen integriert und ein Netz von CSR-Beauftragten aufgebaut. Diese neue Form der Governance soll eine Zusammenarbeit zwischen den lokalen Umwelt-, Unternehmens- und Sozialinitiativen und jenen der Zentrale ermöglichen. Was dabei erreicht werden konnte, zeigt Heppner in seinem neuen Report auf.
Heppner hat das Familienunternehmen "la fresque du climat" (die Klimafreske) ins Leben gerufen, einen kollaborativen Workshop unter der Leitung von bpifrance, um seine Mitarbeitenden für Klimarisiken zu sensibilisieren und zum Handeln zu mobilisieren. Außerdem wurden nicht nur die Fahrer und Subunternehmer der Gruppe in umweltbewusstem Fahren geschult, sondern auch eine Energiesparcharta eingeführt, anhand derer jeder Einzelne zur Senkung des Energieverbrauchs beitragen kann. Auch bei der Ökologisierung ihrer Flotte möchte Heppner seine Subunternehmer unterstützen und hat sich für den Biokraftstoff B100 aus lokalem Anbau entschieden. So werden 68 Prozent der Kraftstoffausgaben der Gruppe bei lokalen KMU getätigt.
Mit der EcoVadis Goldmedaille und einer Bewertung von 68 aus 100 gehört Heppner zu den besten 5 Prozent der 100.000 CSR-auditierten Unternehmen weltweit. Die Umweltauswirkungen sind der erste von der Zertifizierungsstelle untersuchte Aktionshebel. Die von Heppner und seinen Subunternehmen umgesetzten Maßnahmen zur Energiewende und zum Energiemix konnten zeigen, dass zwischen 2018 und 2021 die flottenbezogenen Emissionen um 6 Prozent gesenkt wurden. Ziel des Unternehmens ist es, diese bis 2025 um 20 Prozent zu reduzieren.
Darüber hinaus wurde ein Plan zur energetischen Sanierung von Gebäuden und zur Steuerung des Energieverbrauchs umgesetzt. So konnte flächendeckend eine Reduzierung des Energieverbrauchs von 14 Prozent zwischen 2021 und 2022 erreicht werden. Im Oktober 2022 schloss sich Heppner der SBTi (Science-based Target Initiative) an, deren Hauptziel es ist, die von der UN-Klimakonferenz in Paris 2015 (COP 21) festgelegten Ziele zu erreichen. In diesem Zusammenhang soll jedes Klimaziel und Dekarbonisierungsprojekt präzisiert und extern bewertet werden.
Auch in den Bereichen Arbeitsklima und ethischer Unternehmensführung erhielt die Gruppe die Gruppe eine Auszeichnung: Great Place to Work-Zertifizierung. Um Sicherheit am Arbeitsplatz zu fördern, führte das Unternehmen das Programm „SafetyFirst“ ein. Die vier Elemente Einarbeitung, Schulung, Prävention und Motivation sollen die Sicherheit der Mitarbeitenden erhöhen und zur Prävention von Berufsrisiken beitragen.