Seit Januar hat Gruber die Frequenz der Transportstrecke zwischen Verona, Italien und Leipzig auf eine Fahrt pro Tag erhöht. Zudem wurde die Kapazität auf der Strecke in etwa verdoppelt.
Die Verkehrsverlagerung auf die Schiene ist für das Logistikunternehmen ein wichtiger Schritt, da es von Kundenseite eine Nachfrage nach intermodalen Dienstleistungen gibt. Außerdem ist die Brennerroute eine verkehrspolitische Überraschungstüte und intermodaler Verkehr kann dabei helfen, dort entlanglaufende Lieferketten resilienter zu machen.
Gruber Logistics ist Mitglied im EU-Forschungsprojekt ESEP4Freight (European Shift Enabler Portal for Freight). In dem Projekt geht es darum, den sogenannten Modal Shift hin zur Schiene allgemein im Transportsektor voranzubringen.
ESEP4Freight wird mit 1,3 Millionen Euro durch Europe’s Rail Joint Undertaking (EU-Rail) finanziert und von der Abteilung für Verkehrsplanung am Königlichen Technischen Institut (KTH) in Stockholm koordiniert. Neun Partner aus fünf Ländern nehmen an dem Projekt teil.