RheinCargo hat im Hafen Köln Niehl I eine Photovoltaik-Anlage auf einer Logistikhalle in Betrieb genommen.

Bild: Rheincargo

RheinCargo nimmt Photovoltaik-Anlage im Hafen Köln Niehl in Betrieb

31.05.2023

Der Logistik-Dienstleister hat im Hafen Köln Niehl I eine Photovoltaik-Anlage auf einer Logistikhalle in Betrieb genommen. Diese generiert genügend Energie, um vergleichsweise 30 Haushalte mit Strom zu versorgen.

Der Logistik-Dienstleister RheinCargo hat am Hansekai im Hafen Köln Niehl I eine Photovoltaik-Anlage auf einer Logistikhalle in Betrieb genommen. Diese Investition soll sich laut dem Unternehmen bereits nach etwa zehn Jahren rechnen – etwa wegen der stark gestiegenen Stromkosten. Insgesamt 315 Solarmodule mit einer Leistung von je 410 Wattpeak wurden auf dem Dach installiert, wodurch die gesamte Anlage eine Leistung von 129 Kilowattpeak erreicht. Zum Vergleich: Ungefähr 30 Haushalte könnten durch die Anlage mit Energie versorgt werden.

Doch nicht nur der Hafen Köln Niehl profitiert von den Solarmodulen: Während rund 25 Prozent des Stroms, der durch die Photovoltaik-Anlage erzeugt wird, direkt in den Betrieb eines Hafenkrans vor Ort fließt, wird der Rest in das öffentliche Stromnetz eingespeist. RheinCargo hat sich in seiner Unternehmensphilosophie der Nachhaltigkeit verschrieben und möchte mit der Anlage einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. „Logistik ist generell Energie-intensiv. Da ist es für ein Unternehmen wie unseres umso bedeutender, in geeigneten Bereichen ökologische Energiequellen zu nutzen“, sagt Jan Sönke Eckel, Geschäftsführer von RheinCargo. (gru)

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