Nach einem Pilotprojekt bei dem der Lkw-Betrieb mittels HVO100 getestet wurde, hat sich das Logistikunternehmen Duvenbeck dazu entschieden, langfristig einen Teil der Flotte auf den non-fossilen Kraftstoff umzustellen. Dies solle dazu beitragen die Emissionen des Unternehmens und die der Kunden zu mindern, indem weniger fossiler Dieselkraftstoff genutzt werde.
Bis zum Jahr 2040 möchte Duvenbeck seine klimarelevanten Emissionen durch den Einsatz von elektrischen Antrieben, Biogas und HVO100 neutralisieren. Das Unternehmen betreibt dafür ein gezieltes CO2-Management mit einem sogenannten Reifegradmodell, bei dem die Maßnahmen zur Emissionsreduktion stetig dokumentiert und auf ihre Wirksamkeit hin geprüft werden.
Neben einem geringeren CO2-Austoß als bei fossilen Kraftstoffen, hat HVO100 noch andere Vorteile: Mit dem non-fossilen Kraftstoff betankte Lkw sind leiser und haben trotzdem die gleiche Leistung wie mit Diesel betankte. Ein Lkw muss nicht umgerüstet werden, um HVO100 zu tanken – allerdings sollten alle Dieselrückstände vorher entfernt werden.